Auf Inseln in Süd-Ost Thailand



Es sieht nicht nur so aus, es war das Paradies. Klick auf die Bilder!

Wie beschreibt man ein erlebtes Paradies im Detail, ohne dass dessen Vorstellungskraft an Farbe verliert? Schon oft habe ich in meinem Blog von Palmen, Strand und klarem Wasser geschrieben. Was wir die letzten drei Tage auf Koh Tao erleben durften rückt jedoch alles andere in den Schatten. Der Höhepunkt - drei kleine Inseln, allesamt verbunden durch einen schmalen Sandstreifen der bei Flut nicht begehbar ist (siehe Foto oben rechts). So kam es, dass wir entweder ein Schlauchboot nehmen mussten oder geschwommen sind. Das Wasser war unbeschreiblich sauber - Sicht wie im Pool 10-15 Meter. Bist auf den Biss eines Putzfischs in meine rechte Brustwarze habe ich auch das exotische Fischreichtum überlebt. Übernachtet wurde in kleinen durch Holzwege verbundenen Hütten. Strom gab es erst nachts. Clubbing? :-) Fehlanzeige. Man konnte sich dafür DVDs ausleihen. Außer ein paar Schlangen, tausenden Ameisen und raschelnden Krabben schien die Insel unbewohnt. Einfach nur Natur pur.

Unseren ersten Teil der Inseltour verbrachten wir auf Koh Samui und Koh Pahngan. Diverse Fastfoodketten, Prostituierte, Deutsche Touris mit Jungen Thais und aufdringliche Ladyboys machen dem Ansehen von Koh Samui in meinen Augen leider sehr zu schaffen. Freude kam auf als ich erfuhr, dass man für 3 Euro am Tag Roller ausleihen kann :-) die Zeit verbrachten wir mit cruisen, schwimmen, sonnen, cruisen, schlafen...
Koh Pahngan ist bekannt für monatliche Full-Moon Parties. Wie der Name vermuten lässt wird alle 4 Wochen bei Vollmond, Techno und verschiedensten Drogen exzessiv am Strand getanzt. Während unserer Zeit waren glücklicherweise kaum Touris unterwegs. Auch hier liehen wir uns Roller und erkundeten entlang von wunderschönen Palmenhängen die Insel.

Am Donnerstag geht es für 3 Tage nach Singapur - südlich von Malaysia. Zusammen mit Kalle, Flo und Ulli werden wir den Stadtstaat unsicher machen. Berichte folgen wie immer.

HHLer Treffen in Bangkok!


Küche auf Rädern / Freakin' Out at Night - Klick für mehr Bangkok Bilder

Endlich gibt es Berichterstattung von unserem 10 Tage Thailand Aufenthalt. Am 19. Oktober flogen Felix und ich mit Air Asia direkt nach Bangkok - die "Stadt der Engel". Hier verbrachten wir drei Tage um unsere Unikollegen Pascal, Florian und Daniel zu besuchen, die Stadt zu besichtigen und natürlich Shopping :-) Mit seinen 6,6 Mio. Einwohnern ist Bangkok noch recht überschaubar. Sämtliche Sehenswürdigkeiten lassen sich recht schnell "abklappern". Die Highlights sind der neue Königspalast und der königliche Tempel Wat Phra Kaeo mit seinem Smaragd Buddha (siehe Fotos) das National-Heiligtum Thailands. Was kennzeichnet nun aber Bangkok und macht es so einzigartig? Zum einen die sehr freundlichen, hilfsbereiten und sehr umgänglichen Thais. Vielleicht liegt es daran, dass die Mehrheit der Bevölkerung in Thailand aus Buddhisten besteht. Von den Muslimischen Einwohnern in KL sind wir andere Sitten gewohnt :-)
Bangkok - eine typische Metropole Asiens. Nach 15 Uhr geht mit motorisierten Verkehrsmitteln nichts mehr. Rush Hour ist wohl untertrieben, es ist das reinste Verkehrschaos. Da hilft auch das Überangebot an Taxis niemandem. In Bangkok verkehren MEHR Taxis als private PKWs. Mit dem Motorrad kann man sich zwar durch etwaige Lücken schlängeln, mir wurde aber schon beim zuschaun' mulmig. Pascal erzählte mir später, dass es in Thailand jährlich 30.000 Tote durch Zweirad Unfälle gibt - eine schockierende Statistik. Die Abende verbrachten wir natürlich mit unseren Jungs. Wir feierten ausführlich in diversen Läden und anschließend in einem der wenigen illegalen After Clubs. Man bedenke, dass in Bangkok sämtliche Diskotheken laut Gesetz um 1 Uhr schließen müssen. Korrupte Polizisten ermöglichen, dass hier und dort länger die Hüften geschwungen werden können. Dazu sollte man jedoch Locals kennen und Fahrten in düstere Gegenden in Kauf nehmen. Nach einem Besuch beim Maßschneider und Schländereien durch den MBK - Shopping Tempel sind wir am vorletzten Sonntagabend Richtung Süden aufgebrochen. Ziel: Die Inseln Koh Samui, Koh Phangan und Koh Tao.

Wie versprochen!


Kulinarisches Highlight / Der Python von Tioman / Zouk - Our favourite Club

Bereits seit Wochen versprochen und nun endlich online. Bilder die unsere tagtäglichen Erlebnisse hier in Malaysia visualisieren. Es sind Impressionen die ich nicht mit der eigenen DigiCam festhalten konnte. Nun hier für euch als Sammlung kleiner Gimmicks der vergangenen Wochen.

1. Wer mich kennt weiß, dass ich für mein Leben gern esse. Dementsprechend war die Einladung für ein Essen im Lemon Garden, ein exklusives Restaurant mit 5-Sterne Buffet, das kulinarische Highlight des bisherigen Aufenthaltes. Das Angebot reichte von Sushi und Austern über Indische, Chinesische, Thailändische und Malaysische Köstlichkeiten zu diversen exotischen Dessertkreationen inklusive Schokoladenbrunnen. Jammiiiieee!

2. Es klang wie unser erstes Abenteuer aus dem Dschungel. Der Bericht eines Python welcher sich direkt vor unserer kleinen Inselhütte auf Tioman Island den Fußweg entlang schlängelte. Aufgrund überdurchschnittlichen Alkoholkonsums konnten wir die potentielle Gefahr des 1,5m langen Reptils nicht objektiv einschätzen. Unsere grobmotorischen Tätscheleien schienen die Schlange jedoch wenig zu kümmern. Glück gehabt?

3. Eine Außenaufnahme des Zouk mit der Handykamera von Felix. Hier schwingen wir donnerstags und samstags regelmäßig unser Tanzbein. Im Hintergrund seht ihr die beleuchteten Gipfel der Petronas Towers. Leider suche ich immer noch wie verzweifelt nach dem Designer der das Club Logo entworfen hat. We will see…

4. Für die Fetischisten als letztes noch eine aktuelle Aufnahme von…ja genau, meinem allmählich abheilenden linken Unterarm :-) bitte hier klicken.

Das war’s soweit von mir. Diese Woche schreiben wir Klausuren. Weitere Berichte folgen dann kommendes Wochenende vom Besuch bei Pascal und Florian in THAILAND!

Trip to Langkawi Island


Klick für 54 Naturbilder.

Ein Malaysia im Miniaturformat mit tropischen Wäldern, imposanten Bergrücken, sattgrünen Reisfeldern, von Kokospalmen übersäumten Sandstränden und kristallblauen Wasser. Wie ein Bilderbuch präsentierte sich das Langkawi Archipel an der Nord-West Küste Malaysias unweit der Thailändischen Grenze. Für Felix und mich war es der bisher erlebnisreichste Ausflug. Gemeinsam verbrachten wir vier Tage auf der Insel und besichtigten ALLES was die Natur zu bieten hatte. Freitags wanderten wir entlang von kilometerlangen vereinsamten Straßen, vorbei an hellgrünen Reisfeldern zu einer Schlangen- und Krokodilfarm um Königskobras zu ärgern bzw. Alligatoren zu bestaunen. Anschließend suchten wir uns eine geeignete Unterkunft. Die Entscheidung fiel auf das 5-Sterne Deluxe Ressort Burau Bay - natürlich mit Fensterblick auf's offene Meer und 5m Strandentfernung. Nachdem wir unser Gepäck verstaut hatten, kletterten wir hinein in den tiefen Dschungel zu rauschenden Wasserfällen und kühlten uns in den anliegenden Wasserbecken ab. Hin und wieder verfolgten uns schreiende Affenherden. Leider blieb ich auch diesmal nicht von Wildtierattacken verschont. Für die Masochisten unter euch habe ich Bildmaterial von einem Blutegel und meinem blutenden Fuß bereitgestellt *grins* Am Samstagmorgen fuhren wir mit der Seilbahn hinauf zum 708m hohen Gunung Mat Cinang. Der Gipfel gewährte einen beeindruckenden Blick über Langkawi und seine wild bewachsenen Berghügel. Ein geeigneter Ort um auch hier diverse Fotos zu schießen. Den restlichen Tag wanderten wir quer durch die Insel zu einem weiteren Wasserfall und rasteten samt Mittagsschläfchen an einem kleinen verträumten Strand. Unglücklicherweise sind Taxis mit Ausnahme großer Städte recht rar. So kam es, dass Felix und ich stundenlang in brennender Hitze Richtung Süden liefen, bis uns netterweise eine Einheimische mit ihrem Auto aufsammelte. Wir fuhren nach Pantai Cenang, einem touristisch erschlossenen Örtchen mit traumhaft weißen Sandstrand, Kokospalmen und komfortablen Unterkünften die so Nahe am Wasser lagen, dass man von der Tür direkt ins kühle Nass springen konnte. Hier trafen wir auf unsere Finnen und relaxten die restliche Zeit unseres Aufenthaltes. Das Wetter beschenkte uns das gesamte Wochenende mit Sonne, ein paar Quellwölkchen und 35 Grad im Schatten. Es war einfach wunderschön. Man vergaß beinahe, dass man sich im Auslandstudium befindet ;-)

Am Fuße der Petronas Towers


Klick für weitere super Nachtaufnahmen.

Hey Folks! Endlich haben Felix und ich es geschafft die ersten Nachtaufnahmen der weltbekannten Zwillingstürme zu schiessen. Tatort KL City, 10 Minuten von unserem Apartment. Die Petronas sind nach Petronas Oil (die staatliche Ölgesellschaft von Malaysia finanzierte einen der Türme und somit die Hälfte der 1,9 Mrd. US Dollar) benannt worden und ragen 425m in die Höhe. Mit 88 Stockwerken sind sie die höchsten Zwillingstürme der Erde bzw. das zweithöchste Bauwerk der Welt. Seeehr beeindruckend kann ich nur sagen. Hier wurde unter anderem der Film "Verlockende Falle" mit Sean Connery gedreht. Unsere Fotoorgie endete erst nach zwei Stunden. Es wird nicht die Letzte gewesen sein...

Tag der Wiedervereinigung


Klick für 5 Bilder Deutscher Esskultur.

Am Tag der Deutschen Wiedervereinigung ließen Felix und ich es uns richtig gut gehen. Die Uni ließen wir erstmal sausen. Ich konnte somit Schlaf nachholen und bis ca. 10 Uhr unter meinem sperrigen Moskitoschutz dösen. Zu unserem feierlichen Abendmahl ging es dann ins "Deutsches Haus" im Stadtzentrum von KL. Wie der Name bereits verrät, gab es Allerlei kullinarische Höhepunkte von der "Schnitzeljagd" mit "Black Forrest Sauce" und "Gemieuse" über "Schnitzel Berlin Style with Curry Sauce". Wir zögerten nicht lang und bestellten uns einen großen Grillteller für zwei Personen. Dieser enthielt Bratwürste, Grillfisch, Schwein, Rind, Leberkäs, Kamm, Rippchen und eine große Wurst die ich geschmacklich leider nicht zuordnen konnte :-) Zum Spülen gab es Wasser und das obwohl Deutsches Bier angeboten wurde. Beschämend aber leider hatten wir den Preis des Essens unterschätzt - mit 30 Euro etwa so viel wie 20 BigMac Menüs. Vollgeschlagen machten wir uns auf in die Innenstadt zu einer Fotosession mit den Petronas Towers. Zu sehen gibt es die Bilder jedoch erst morgen.

Endspurt!


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Ich geh jetzt in die Vollen. Da sich leider nach wie vor keine Besserung hinsichtlich meines linken Unterarms ergeben hat, fahre ich nun wirklich ALLE Geschütze auf J Gestern begab ich mich deshalb in eine Privatklinik (eine aufregende Geschichte für sich) und ließ mich fachkundig beraten. Kosten inklusive Arzneien summierten sich auf 7,50 Euro. Mein tagtäglicher Konsum an Medikamenten sieht nun wie folgt aus: Antibiotikum, Anti-Allergie, Anti-Juckreiz, ACC Akut, Aspirin und Vitamin-C-Tabletten zusätzlich Hustensirup. Obendrein kauften wir uns ein Moskitonetz welches jetzt über unseren Betten schwebt. Das muss reichen…

Pseudo Beachparty


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Es wurden ca. 200 Studis zum Megaevent, einer Beachparty an der Westküste von Malaysia, angekündigt. Zugeschlagen dachten wir und kauften auch gleich zwei Tickets. Planmäßig sollte der Bus uns um 7.30Uhr von der Uni abholen. Deshalb nahmen wir die Strapazen frühzeitigen Aufstehens gern in Kauf. Als wir dann um 7 Uhr eintrafen war die Uni menschenleer. An dieser Stelle verzichte ich auf nähere Details des zwei Stunden langen Wartens in der Uni :-) Letztendlich kamen noch ca. 15 Malayen, so dass wir mit 30 Finnen eine eher europäische Beachparty erleben durften. Als wir im Yachtclub von Port Dickson ankamen regnete es in Strömen. Das erste Bier wurde dementsprechend früh, genauergesagt um 10Uhr ausgeschenkt. Gegen Mittag wurde das Wetter besser. Wir verbrachten den restlichen Tag mit Beachvolleyball, Fußball, Karaoke singen, Essen und natürlich trinken. Unglücklicherweise bin ich beim Volleyball umgeknickt und habe mir die Bänder leicht gedehnt. Hinzu kommt intensiver Muskelkater im ganzen Oberkörper. Allmählich mutiere ich zum Krüppel ;-) Am heutigen Sonntag wurde entsprechend komplett gechillt.