Trip to Langkawi Island


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Ein Malaysia im Miniaturformat mit tropischen Wäldern, imposanten Bergrücken, sattgrünen Reisfeldern, von Kokospalmen übersäumten Sandstränden und kristallblauen Wasser. Wie ein Bilderbuch präsentierte sich das Langkawi Archipel an der Nord-West Küste Malaysias unweit der Thailändischen Grenze. Für Felix und mich war es der bisher erlebnisreichste Ausflug. Gemeinsam verbrachten wir vier Tage auf der Insel und besichtigten ALLES was die Natur zu bieten hatte. Freitags wanderten wir entlang von kilometerlangen vereinsamten Straßen, vorbei an hellgrünen Reisfeldern zu einer Schlangen- und Krokodilfarm um Königskobras zu ärgern bzw. Alligatoren zu bestaunen. Anschließend suchten wir uns eine geeignete Unterkunft. Die Entscheidung fiel auf das 5-Sterne Deluxe Ressort Burau Bay - natürlich mit Fensterblick auf's offene Meer und 5m Strandentfernung. Nachdem wir unser Gepäck verstaut hatten, kletterten wir hinein in den tiefen Dschungel zu rauschenden Wasserfällen und kühlten uns in den anliegenden Wasserbecken ab. Hin und wieder verfolgten uns schreiende Affenherden. Leider blieb ich auch diesmal nicht von Wildtierattacken verschont. Für die Masochisten unter euch habe ich Bildmaterial von einem Blutegel und meinem blutenden Fuß bereitgestellt *grins* Am Samstagmorgen fuhren wir mit der Seilbahn hinauf zum 708m hohen Gunung Mat Cinang. Der Gipfel gewährte einen beeindruckenden Blick über Langkawi und seine wild bewachsenen Berghügel. Ein geeigneter Ort um auch hier diverse Fotos zu schießen. Den restlichen Tag wanderten wir quer durch die Insel zu einem weiteren Wasserfall und rasteten samt Mittagsschläfchen an einem kleinen verträumten Strand. Unglücklicherweise sind Taxis mit Ausnahme großer Städte recht rar. So kam es, dass Felix und ich stundenlang in brennender Hitze Richtung Süden liefen, bis uns netterweise eine Einheimische mit ihrem Auto aufsammelte. Wir fuhren nach Pantai Cenang, einem touristisch erschlossenen Örtchen mit traumhaft weißen Sandstrand, Kokospalmen und komfortablen Unterkünften die so Nahe am Wasser lagen, dass man von der Tür direkt ins kühle Nass springen konnte. Hier trafen wir auf unsere Finnen und relaxten die restliche Zeit unseres Aufenthaltes. Das Wetter beschenkte uns das gesamte Wochenende mit Sonne, ein paar Quellwölkchen und 35 Grad im Schatten. Es war einfach wunderschön. Man vergaß beinahe, dass man sich im Auslandstudium befindet ;-)